Transformations-prozesse in Raum und Zeit

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Keine Gesellschaft lebt ewig. Warum eigentlich nicht? Die vielleicht erste digitale archäologische Ausstellung Deutschlands gibt Antworten und beleuchtet die Megathemen unserer Zeit: soziale Ungleichheit, Klimawandel, Ernährungssicherheit, Epidemien. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse sind hier für alle verständlich aufbereitet und interaktiv erlebbar.

allesbleibtanders.com

Unsere Leistungen

Die Ausstellung wurde in einem rund einjährigen Prozess gemeinsam mit den Wissenschafter:innen der Universität Kiel erarbeitet. Dabei war die Entwicklung der Ausstellung von Anfang an als ganzheitlicher Designprozess angelegt: eine verständliche Sprache zu finden war genauso wichtig, wie eine interessante Userführung und interaktive Gestaltungselemente. Alle Leistungen kamen aus einer Hand: Wir haben die Workshops initiiert, die Ausstellung kuratiert, das Gestaltungskonzept entwickelt, die technische Umsetzung verantwortet und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Mehr zur Zusammenarbeit erfahren Sie im Interview auf wissenschaftskommunikation.de

Ansprechpartner

Pink Büchsenschütz pink@dithodesign.de

Vom Acker zum Modul

Ob Untergang der Megasiedlung oder Wandel des Bestattungsrituals – jedes Thema ist von Natur aus anders. Damit beim Surfen durch die Ausstellung niemand den roten Faden verliert, haben wir für die Darstellung der unterschiedlichen Themen einen einheitlichen Aufbau mit wiederkehrenden redaktionellen und gestalterischen Formaten entwickelt. So werden die komplexen Themen für die User:innen inhaltlich nachvollziehbar und miteinander vergleichbar.

Lochmaske

Was ist das besondere an dem archäologischen Objekt? Das zu erkennen, ist manchmal gar nicht so einfach. Dabei hilft die Lochmaske. Mit ihrer Hilfe, lassen sich Details entdecken und fokussieren.

Schematische Zeichnung

Diese Form der wissenschaftlichen Darstellung von Objekten und Umgebungen gehört zur Archäologie wie der Bauplan zum Architekten. Wir entschieden uns dazu, die detaillierten und informativen Zeichnungen optisch einander anzugleichen. So sind auch ästhetisch anspruchsvolle Grafiken entstanden, die sich nahtlos in das Gesamtdesign einfügen.

„Durch die Ausstellung ist es uns erstmals möglich, die gesamte Breite der Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen – online, für alle verständlich und interaktiv erlebbar.“

Prof. Dr. Wiebke Kirleis, Projektleiterin und Co-Sprecherin des SFB 1266